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Neuigkeiten aus dem "Haus der Hoffnung"

... "ich habe freudige Nachrichten für Sie! Wir werden "LoveLietuva" den Betrag für den Kauf des Hofgutes für das neue "Haus der Hoffnung" überweisen. Bedingung ist, dass Sie die Projektleitung haben und uns auf dem Laufenden halten". Wir sind tief bewegt, diese Worte zu hören! Im Frühling haben wir bei verschiedenen Stiftungen und mittels Crowdfunding intensiv nach Spenden gesucht - leider ohne Erfolg.

Schliesslich haben wir bei der "Osteuropahilfe Schweiz" eine umfassende Dokumentation über die Arbeit und Vision von Renata und Audrius eingereicht und dargestellt, wie der Zustand der Räumlichkeiten ist, in denen die Frauen und Kinder momentan noch leben und auch, wie das Gehöft aussieht, welches sich Renata ausgesucht hat, um in Zukunft ihren Schützlingen ein Zuhause zu bieten.

 

Renata und Audrius informieren wir via Skype über diese Neuigkeiten! Es fliessen Tränen der Freude und Renata sagt: "Endlich muss Audrius nicht mehr nach Norwegen gehen und kann bei mir bleiben!"

Da Renata und Audrius das "Haus der Hoffnung" selbständig führen, erhalten sie keinen Lohn. Deshalb ist Audrius immer wieder nach Norwegen gegangen, wo er mehr Geld verdient als in Litauen und hat so die Arbeit von Renata finanziert. 

 

Zustand neues "Haus der Hoffnung"

Obwohl das Haus auf dem Bild hinter den schönen Lupinen idyllisch aussieht, ist es in einem prekären Zustand und muss dringend renoviert werden. Auf dem Gehöft stehen zwei weitere Gebäude, welche umgebaut werden sollen {eigentlich wäre es wohl besser, man würde sie abbrechen und neu aufbauen...}. Aus dem einen Gebäude soll ein Wohnhaus mit 10 Zimmern entstehen und im anderen Gebäude die Küche, Speisesaal, Werkraum, Seminarraum, etc. Es soll Platz bieten für 10 Frauen mit ihren Kindern.

 

Für diesen Umbau werden etwa 120'000 Euro benötigt, wofür wir ebenfalls eine Dokumentation zusammengestellt haben und Spender suchen.

 

Das Haus in welchem die Frauen momentan leben, steht ihnen noch bis Herbst 2019 zur Verfügung, bis dahin muss das neue "Haus der Hoffnung" bewohnbar sein. Als Notlösung würden sie in Wohncontainer ziehen müssen, welche jedoch nicht winterfest sind...

 

Es gibt also noch einige Hürden zu nehmen und Entscheidungen zu treffen...

 

Hoffen und beten wir, dass das benötigte Geld und Baumaterial rechtzeitig eintreffen und mit dem Umbau so bald als möglich begonnen werden kann.

Hier entsteht das neue "Haus der Hoffnung" - Einblick in die 3 Gebäude